Augmented Reality — Serviceoptimierung durch KI — Schritt für Schritt

Autor: Roman Mayr

Augmented Reality — Serviceoptimierung durch KI — Schritt für Schritt

Augmented Reality mit KI ·

Augmented Reality im Service: Effizienzsteigerung durch intelligente Implementierung

Augmented Reality (AR) in Kombination mit künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet interessante Möglichkeiten im Servicebereich, insbesondere für KMU. AR kann Serviceprozesse optimieren und technische Unterstützung effizienter gestalten. Doch es gibt auch Fehler, die häufig auftreten, wenn Unternehmen diese Technologie einführen. Es ist entscheidend, diese Fallstricke zu vermeiden, um die Potenziale von AR voll auszuschöpfen.

Typische Fehler bei der Implementierung


  1. Unklare Zieldefinition
Oftmals starten Unternehmen AR-Projekte, ohne klar definierte Ziele. Dies führt zu einer unspezifischen Implementierung, die den tatsächlichen Bedarf nicht deckt. Korrektur: Vor Projektbeginn sollten spezifische Anwendungsfälle identifiziert werden. Beispielsweise kann der Fokus darauf gelegt werden, die Fehlerquote bei Reparaturen um 20% zu senken. Solche konkreten Ziele ermöglichen eine gezielte Implementierung und bieten messbare Ergebnisse.
  1. Mangel an Benutzerfreundlichkeit
Ein häufiges Problem ist eine komplexe Bedienoberfläche, die den Nutzern schwer zugänglich ist. Dies behindert die Akzeptanz der neuen Technologie. Korrektur: Die Benutzeroberfläche sollte intuitiv gestaltet und im Vorfeld ausgiebig mit den tatsächlichen Nutzern getestet werden. Feedbackschleifen sind wichtig, um die Bedienbarkeit kontinuierlich zu verbessern.
  1. Unzureichende Integration in bestehende Systeme
Eine isolierte Implementierung von AR-Lösungen ohne nahtlose Integration in bestehende Systeme kann den Informationsfluss stören. Korrektur: Es ist essenziell, die neuen Systeme sorgfältig mit den bestehenden Prozessen und Tools zu verzahnen. Dabei sollte auf Interoperabilität geachtet werden, um Dateninkonsistenzen zu vermeiden.

Handlungsanleitung für die nächsten 14–30 Tage


  1. Phase 1: Analyse und Planung (1–7 Tage)
Führen Sie eine Bedarfsanalyse durch, um spezifische Anwendungsfälle für AR in Ihrem Servicebereich zu identifizieren. Definieren Sie klare, messbare Ziele und sammeln Sie Anwenderfeedback, um die Anforderungen besser zu verstehen.
  1. Phase 2: Auswahl der Technologie und Prototypenentwicklung (8–14 Tage)
Basierend auf den definierten Zielen wählen Sie geeignete AR-Technologien aus. Entwickeln Sie einen Prototyp und testen Sie diesen mit einer kleinen Benutzergruppe. Diese Tests sollten die Nutzerfreundlichkeit und die Integration mit bestehenden Systemen überprüfen.
  1. Phase 3: Implementierung und Iteration (15–30 Tage)
Starten Sie eine Pilotimplementierung unter realen Bedingungen. Sammeln Sie kontinuierlich Feedback von den Nutzern und führen Sie nötige Anpassungen durch. Überwachen Sie die definierten Leistungskennzahlen (KPIs), um die Zielerreichung zu messen.

Durch präzise Planung, konsequente Einbeziehung der Nutzer und gezielte Integration in die vorhandene Infrastruktur kann AR zu einem effizienten Werkzeug im Servicebereich werden. Dies führt nicht nur zu einer Optimierung der Prozesse, sondern auch zu einer signifikanten Verbesserung der Kundenzufriedenheit.