BI-Tools: Stärken und Schwächen im Überblick

Autor: Roman Mayr

BI-Tools: Stärken und Schwächen im Überblick

Business Intelligence ·

In der heutigen Geschäftswelt sind Business Intelligence (BI)-Tools unverzichtbar, da sie Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Datenanalysen zu treffen. Der Vergleich verschiedener BI-Tools zeigt auf, dass jedes Tool spezifische Stärken aufweist, aber auch Schwächen mit sich bringt. Zu den populärsten gehören Power BI, Tableau und Qlik Sense. Eine sorgfältige Auswahl kann den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens massgeblich beeinflussen.

Kernaussage: BI-Tools müssen sowohl zu den technischen Anforderungen als auch zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens passen, um effektiv genutzt zu werden.

Typische Fehler und deren Korrektur


  1. Fehler bei der Bedarfsanalyse: Oftmals werden BI-Tools implementiert, ohne dass eine gründliche Analyse der Unternehmensbedürfnisse durchgeführt wird. Ein solch übereilter Ansatz kann dazu führen, dass das gewählte Tool nicht optimal genutzt wird oder unnötige Funktionen bietet.
  • Korrektur: Vor der Auswahl eines Tools sollten die spezifischen Anforderungen des Unternehmens detailliert erfasst werden. Dies umfasst die Art der Datenquellen, die Notwendigkeit von Echtzeitanalysen und die Benutzerfreundlichkeit für die Mitarbeitenden.

  1. Unzureichende Schulung: Ein weiterer häufiger Fehler ist die ungenügende Schulung der Mitarbeitenden. Selbst das beste BI-Tool bringt keinen Nutzen, wenn es von den Anwendern nicht korrekt bedient wird.
  • Korrektur: Investieren Sie in massgeschneiderte Schulungsprogramme, die sowohl Grundwissen als auch fortgeschrittene Funktionen der ausgewählten BI-Tools abdecken. Dies stellt sicher, dass das komplette Potenzial des Tools ausgeschöpft wird.

  1. Fehlende Integration mit bestehenden Systemen: Viele Unternehmen vernachlässigen die nahtlose Integration des BI-Tools mit ihren bestehenden Systemen, was zu Datensilos und ineffizientem Arbeiten führen kann.
  • Korrektur: Stellen Sie sicher, dass das BI-Tool problemlos mit den vorhandenen Unternehmenssystemen zusammenarbeitet. Planen Sie in der Implementierungsphase ausreichend Zeit für die Integration und testen Sie die Funktionalität gründlich, bevor es in den Regelbetrieb übergeht.

Handlungsanleitung für 14–30 Tage


  • Tage 1–7: Führen Sie eine umfassende Bedarfsanalyse durch. Beteiligen Sie unterschiedliche Abteilungen, um alle Unternehmensbedürfnisse zu erfassen. Dokumentieren Sie die Ergebnisse klar und vollständig.
  • Tage 8–14: Evaluieren Sie verschiedene BI-Tools anhand der vorher ermittelten Anforderungen. Erstellen Sie eine Vor- und Nachteile-Liste für jedes Tool unter Berücksichtigung der Funktionalitäten, Kosten und Supportoptions.
  • Tage 15–21: Legen Sie Ihr bevorzugtes BI-Tool fest und arbeiten Sie mit dem Anbieter, um ein massgeschneidertes Schulungsprogramm zu entwickeln. Testen Sie die Integration mit den bestehenden Systemen in einer kontrollierten Umgebung.
  • Tage 22–30: Beginnen Sie mit der Schulung der Mitarbeitenden und sammeln Sie Feedback. Machen Sie Anpassungen basierend auf den Rückmeldungen und stellen Sie sicher, dass alle potenziellen Barrieren für die Nutzung des Tools beseitigt werden.

Die genaue Beachtung dieser Schritte kann die Einführung von BI-Tools in Ihrem Unternehmen wesentlich effizienter und erfolgreicher gestalten.