KI BPMN-Bot Basic — Klassische Prozessautomatisierung — Überblick

Autor: Roman Mayr

KI BPMN-Bot Basic — Klassische Prozessautomatisierung — Überblick

KI BPMN-Bot Basic ·

Klassische Prozessautomatisierung mit einem KI BPMN-Bot: Herausforderungen und Lösungen

Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Effizienz und Kosteneinsparungen. Ein BPMN-Bot, der auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiert, kann hierbei als leistungsfähiges Werkzeug dienen. Im Kern steht bei der klassischen Prozessautomatisierung die Optimierung wiederkehrender Abläufe. Doch häufig treten hier typische Fehler auf, die den Erfolg gefährden.

Typische Fehler und deren Korrekturen


  1. Unzureichende Prozessanalyse vor der Implementierung
Viele Unternehmen beginnen mit der Automatisierung, ohne die zugrunde liegenden Prozesse ausreichend zu analysieren und zu dokumentieren. Die Folge ist, dass der BPMN-Bot Prozesse automatisiert, die suboptimal entworfen sind, was zu Ineffizienzen und Fehlern führen kann.
Korrektur: Vor der Implementierung sollte eine detaillierte Prozessanalyse durchgeführt werden. Dabei sind alle Schritte des aktuellen Prozesses zu dokumentieren und auf mögliche Schwachstellen zu prüfen. Die Prozessanalyse ermöglicht es, den Prozess vor der Automatisierung zu optimieren und so die Basis für eine erfolgreiche Implementierung zu schaffen.
  1. Fehlerhafte Integration in bestehende Systeme
Die Automatisierung durch einen BPMN-Bot erfordert oft eine Integration in bestehende IT-Systeme. Häufig werden dabei Schnittstellenprobleme oder Systeminkonsistenzen übersehen, was zu Unterbrechungen und Fehlfunktionen führt.
Korrektur: Es ist wichtig, im Vorfeld sicherzustellen, dass der BPMN-Bot kompatibel mit den vorhandenen Systemen ist. Die Integration sollte in einer kontrollierten Umgebung getestet werden, um mögliche Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben. Dies kann durch einen systematischen Testplan unterstützt werden, der sämtliche Anwendungsszenarien durchspielt.
  1. Mangelnde Schulung der Mitarbeitenden
Selbst der beste BPMN-Bot kann nur dann effizient arbeiten, wenn die Mitarbeitenden, die mit ihm interagieren, ausreichend geschult sind. Oftmals fehlt es an einer klaren Einführung, was zu Fehlbedienungen und einer geringen Akzeptanz führen kann.
Korrektur: Investieren Sie in eine gezielte Schulung der Mitarbeitenden. Hierbei sollten nicht nur die Funktionen des Bots, sondern auch die Veränderungen im Arbeitsprozess und die Vorteile der Automatisierung vermittelt werden. Dies fördert die Akzeptanz und die effektive Nutzung des Systems.

Handlungsanleitung für die kommenden 14–30 Tage


  1. Woche 1-2: Prozessanalyse und Optimierung
  • Führen Sie eine umfassende Prozessanalyse durch. Identifizieren, dokumentieren und optimieren Sie die zu automatisierenden Prozesse.
  • Überlegen Sie, welche Prozesse am meisten von einer Automatisierung profitieren, und priorisieren Sie entsprechend.

  1. Woche 2-3: Technische Implementierung und Tests
  • Planen und führen Sie die technische Integration des BPMN-Bots in Ihre bestehenden Systeme durch.
  • Testen Sie die Integrität und Funktionalität in einer sicheren Testumgebung, um mögliche Probleme vor dem Live-Gang zu identifizieren und zu beheben.

  1. Woche 3-4: Schulung und Monitoring
  • Organisieren Sie Schulungen für die Mitarbeitenden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Personen mit dem System vertraut sind.
  • Starten Sie mit einem Pilotprojekt und überwachen Sie die ersten Schritte der Automatisierung sorgfältig. Dies erlaubt, frühzeitig Anpassungen vorzunehmen und den laufenden Betrieb zu optimieren.

Durch eine gründliche Planung und schrittweise Umsetzung können Unternehmen die Vorteile der Prozessautomatisierung effektiv nutzen und häufige Stolpersteine erfolgreich umgehen.